Wissenschaftliche Forschung bei Clue
Wie das Tracken des Zyklus die weibliche Gesundheit fördert
Wenn du Clue zum Tracken nutzt, verleihst du deinen anonymisierten Daten viel Kraft: Sie können dabei helfen, Fragen zum besseren Verständnis der Menstruations- und Reproduktionsgesundheit zu beantworten. Frauen und Menschen mit Zyklus sind in der Gesundheitsforschung traditionell unterrepräsentiert, und wir glauben, dass die Clue-Daten eine wichtige Gelegenheit bieten, dies zu ändern.
Deine Krämpfe, dein Heißhunger und die anderen Kategorien, die du trackst, werden Teil eines beispiellosen Datensatzes, der von führenden Forschungsinstituten und Klinikern genutzt werden kann, um Themen zu erforschen, die Auswirkungen auf die reale Welt haben. Diese Forschung kann Wissenschaftler:inen helfen, unseren Körper besser zu verstehen, die kulturelle und demografische Vielfalt zu untersuchen und schädliche Tabus zu brechen.
Der Schutz privater Gesundheitsdaten ist für uns von größter Bedeutung
Der Schutz deiner persönlichen Daten hat für uns höchste Priorität. Wir verkaufen Daten nie. Wir geben nur Daten weiter, die für eine Forschungsfrage direkt relevant sind, und befolgen strenge Protokolle, um sicherzustellen, dass die Daten anonymisiert werden und nicht auf einzelne Personen zurückgeführt werden können.
Wir entfernen alle persönlichen Identifikatoren wie Namen, E-Mail-Adressen oder IP-Adressen.
Wir treffen im Anschluss zusätzliche Vorkehrungen, um sicherzustellen, dass keine Rückschlüsse auf die Identität einer Person gezogen werden können:
Wir stellen sicher, dass es eine ausreichende Anzahl von Nutzer:innen gibt, die die gleichen allgemeinen Merkmale aufweisen (z. B. müssen mindestens 100 Nutzer:innen in derselben Stadt, in derselben Altersgruppe und mit derselben aktuellen Verhütungsmethode vorhanden sein);
Daten werden nach Möglichkeit in Bereiche aufgeteilt (z. B. Alters- oder Gewichtskategorien statt spezifischer Angaben);
Wir verschieben die Daten des Trackens, wenn das tatsächliche Datum für die Forschungsfrage nicht erforderlich sind.
Mehr darüber, wie Clue mit deinen Daten umgeht, erfährst du in unserer Datenschutzrichtlinie.
Unsere Kriterien für Forschungspartnerschaften
Wir arbeiten nur mit sorgfältig ausgewählten Forscher:innen zusammen, um wichtige Forschungsfragen zu untersuchen. Ziel ist es, die Ergebnisse in wissenschaftlichen Fachzeitschriften zu veröffentlichen. Bei der Auswahl von Partner:innen aus anerkannten Forschungs- und Hochschuleinrichtungen achten wir darauf, dass jedes Projekt die folgenden strengen Kriterien erfüllt:
Projektziel ist die Beantwortung spezifischer wissenschaftlicher Fragen, die das Verständnis von Themen fördern, die für Clue-Nutzer:innen und alle Menschen mit Zyklus relevant sind.
Das Projekt ist wissenschaftlich und ethisch fundiert, neu und innovativ und dient nicht kommerziellen Zwecken.
Es hält sich an die strengen Datenschutzanforderungen gemäß der Allgemeinen Datenschutz-Grundverordnung der EU (DSGVO).
Verschiedene Arten der Forschung, an denen du teilnehmen kannst
Als Clue- Nutzer:innen kannst du auf viele verschiedene Arten helfen, die Forschung voranzubringen:
Spende die Daten, die du in Clue trackst: Wenn du der Verwendung deiner getrackte Daten für Forschungszwecke zustimmst, können deine anonymisierten Daten zur Beantwortung wichtiger Fragen zur Menstruations- und reproduktiven Gesundheit verwendet werden.
Nimm an Umfragen in Clue teil: Gelegentlich erhältst du eine In-App-Nachricht, in der du gefragt wirst, ob du an einer Umfrage teilnehmen möchtest, die entweder allein oder in Kombination mit deinen in Clue erfassten anonymisierten Daten durchgeführt wird. Es gibt immer einen Einführungsbildschirm, in dem die Studie und die Verwendung der Daten erklärt werden, die du durchlesen kannst, bevor du der Teilnahme zustimmst.
Nimm an einer klinischen Studie teil, die Clue zur Datenerhebung nutzt: Forscher:innen können Clue nutzen, um Daten über den Menstruationszyklus für ihre Studien zu sammeln. Wenn ein Forscher zum Beispiel untersucht, wie sich Sport auf die Periodenblutung auswirkt, könnten die Teilnehmerinnen an verschiedenen Trainingsprogrammen teilnehmen und dabei Clue nutzen, um ihre Periode und andere Symptome zu erfassen. Möglicherweise werden solche Studien von Clue beworben und du kannst dich direkt beim Forschungsteam für eine Studie anmelden.
Nimm an einer von Clue geförderten Studie teil: Eine vielfältige Gruppe von Studienteilnehmern ist wichtig, um die Gesundheit verschiedener Bevölkerungsgruppen zu verstehen, aber es kann sehr schwierig sein, Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund zu rekrutieren. Vielleicht siehst du in der Clue-App oder in den sozialen Medien von Clue Studien, die sich mit sexueller oder reproduktiver Gesundheit befassen und an denen du teilnehmen kannst.
Mit Hilfe unserer Wissenschafts- und Datenteams untersuchen unsere akademischen Mitarbeiter Fragen wie: Beeinflusst die Luftverschmutzung das Menstruationsverhalten? Wie wirkt sich Sport auf die Periode von Teenagern aus? Wie können unsere Menstruations- und Symptommuster uns helfen, Krankheitsrisiken früher zu erkennen?
Wenn du als Forscher:in an einer Zusammenarbeit mit uns interessiert bist, kannst du dich an unser Team unter research@helloclue.com wenden.
Erforsche die Forschungskooperationen von Clue
Im Folgenden findest du einen Auszug aus der Arbeit, die wir im Rahmen unserer aktuellen und früheren Forschungskooperationen geleistet haben.
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CLUE FORSCHUNGEN ZUM MENSTRUATIONSZYKLUS
Hatte die COVID-19-Pandemie Auswirkungen auf den Menstruationszyklus?
Institutionen: Universität von Montpellier (CNRS), Oregon Health & Science University, Johns Hopkins University (verwandte, aber unabhängige Studien)
Leitende Forscher*innen: Alexandra Alvergne PhD (CNRS); Alison Edelman MD, MPH (OHSU), und Mostafa Borahey MD, PhD, MBA (JHU)
Es gibt zwar vereinzelte Hinweise darauf, dass sich der Menstruationszyklus nach einer COVID-19-Infektion oder -Impfung verändert hat (z. B. durch längere Zyklen oder stärkere Perioden), aber es gibt nur wenige Studien zu diesem Thema. In diesem Projekt wurden Umfragedaten zu COVID-19-Infektionen und Impfterminen mit Daten zum Menstruationszyklus aus Clue verknüpft, um mögliche Auswirkungen der beiden Daten zu bewerten. Diese Projekte gehören zu den wenigen Studien über die Pandemie und den Menstruationszyklus, die in Echtzeit erfasste Daten anstelle von Erfahrungsberichten verwenden, was die Qualität der Studie erhöht. Die Studie ergab eine kleine, vorübergehende Zunahme der Länge des Menstruationszyklus nach einer COVID-19-Infektion oder -Impfung. In beiden Fällen ging die Zykluslänge nach einem Zyklus wieder auf den vorherigen Durchschnitt zurück.
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Wie erleben verschiedene Personen "starke Periodenblutungen"?
Institution: Clue in Partnerschaft mit der Bill and Melinda Gates Foundation
Leitende Forscher*innen: Amanda Shea PhD und Virginia Vitzthum PhD
Starke Periodenblutungen betreffen schätzungsweise 30 % der Frauen, aber sie werden oft nicht erkannt und sind schwer zu diagnostizieren, da jede Person ein anderes Verständnis von "starkem" Menstruationsfluss hat. In diesem Projekt wurden die von Clue-Nutzer:innen aufgezeichneten Blutungen mit ihren Antworten auf einen Online-Fragebogen verglichen. Dabei stellte sich heraus, dass bei denjenigen, die angaben, eine starke Periode zu haben, die tatsächliche Stärke der Blutung nicht immer der wichtigste Faktor bei der Charakterisierung ihrer Periode war. Einige Personen, die angaben, eine starke Periode zu haben, hatten gar keine Tage mit starken Blutungen. Die "Schwere" der Periode wurde nicht nur mit einer längeren Periode und der Anzahl der Tage mit starkem Blutfluss in Verbindung gebracht, sondern auch mit stärkeren Schmerzen und anderen körperlichen Symptomen wie Müdigkeit und Verdauungsproblemen. Diejenigen, die über starke Periodenblutungen berichteten, berichteten auch über eine stärkere Beeinträchtigung der täglichen Aktivitäten, wie z. B. der Fähigkeit, an sexuellen Aktivitäten, sozialen und Freizeitaktivitäten sowie Schule oder Arbeit teilzunehmen. Dies unterstützt die jüngste Verlagerung weg von der Messung des Blutvolumens hin zu einem Fokus auf die Lebensqualität bei der Bewertung von starken Blutungen. Außerdem wird deutlich, wie wichtig es ist, die individuellen Erfahrungen und Ziele bei der Gesundheitsversorgung zu verstehen.
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Kann Luftverschmutzung den Menstruationszyklus beeinflussen?
Institution: Senseable City Lab am Massachusetts Institute of Technology (MIT)
Leitende Forscher*innen: Priyanka deSouza PhD und Fabio Duarte PhD
Durch die Kombination von Daten über die lokale Luftqualität mit Clue-Daten über den Menstruationszyklus aus denselben geografischen Gebieten soll dieses Projekt unser Wissen darüber erweitern, wie sich Umweltfaktoren wie die Luftqualität auf die Gesundheit der Periode auswirken können, einschließlich Zykluseigenschaften wie Regelmäßigkeit und Stärke der Blutung. Die Forscher:innen untersuchen auch, wie akute Luftverschmutzungsspitzen, die durch Ereignisse wie Waldbrände verursacht werden, die Zykluslänge und -variabilität der Betroffenen beeinflussen können. Dieses Projekt konzentriert sich auf Städte mit unterschiedlicher durchschnittlicher Luftqualität in Brasilien, Mexiko und den Vereinigten Staaten.
Sind Verdauungssymptome mit der Stimmung während des PMS verbunden?
Institution: Johns Hopkins Universität
Leitende Forscher*innen: Liisa Hantsoo, PhD
Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Verstopfung und Übelkeit treten vor der Menstruation bei bis zu 73 % der Menschen mit Zyklus auf. Die Zusammenhänge zwischen Verdauungssymptomen und der Stimmung von Menschen mit prämenstruellem Syndrom (PMS) sind nur unzureichend erforscht, obwohl frühere Studien darauf hindeuten, dass sich diese beiden Faktoren gegenseitig beeinflussen können. Diese Studie untersucht die Häufigkeit von Verdauungssymptomen im Verlauf des Zyklus sowie den Zusammenhang zwischen Verdauungssymptomen und Stimmungsproblemen wie Stress, Rückzug und Unmotiviertheit während der Prämenstruation.
Was ist der Beitrag des Menstruationszyklus zur Stimmung, zum Verhalten und zu den Vitalzeichen?
Institution: Stanford University
Leitende Forscher*innen: Emma Pierson PhD und Jure Leskovec PhD
In diesem Projekt wurden Modelle des maschinellen Lernens auf die Daten der Clue-Zyklusüberwachung angewendet, um besser zu verstehen, wie verschiedene Dimensionen der Stimmung, des Verhaltens und der Vitalparameter von verschiedenen Zyklen beeinflusst werden, darunter tägliche, wöchentliche, saisonale und menstruelle Zyklen. Damit soll unser Verständnis dafür verbessert werden, wie der Menstruationszyklus zur allgemeinen Gesundheit beiträgt.
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Wie unterscheiden sich die Dauer des Menstruationszyklus und die Symptome von Person zu Person? Kann KI uns dabei helfen, die nächste Periode einer Person genauer vorherzusagen?
Institution: Stanford University
Leitende Forscher*innen: Noémie Elhadad PhD, Kathy Li PhD, Iñigo Urteaga PhD, Chris Wiggins PhD
Die Untersuchung der Zykluslänge allein reicht oft nicht aus, um das ganze Ausmaß der Schwankungen im Menstruationszyklus zu erfassen. Das Team untersuchte die Zyklusvariabilität (wie stark sich die Zykluslängen einer Person von Zyklus zu Zyklus ändern) und ihren Zusammenhang mit dem Auftreten von Symptomen (wie Kopfschmerzen und empfindliche Brüste). Eine weitere Untersuchung dieser Unterschiede könnte Ärzt:innen und Forscher:innen helfen, das breite Spektrum an Zyklusmustern, das Menschen erleben, besser zu verstehen und Zyklusmerkmale effektiver als potenzielle Gesundheitsindikatoren zu nutzen.
Für ein separates Projekt hat das Team versuchte, das Menstruationsverhalten vom App-Tracking-Verhalten zu unterscheiden. Wenn Menschen vergessen, ihre Periode in ihrer App zu tracken, erscheinen die Daten als ungenau langer Zyklus, was die Vorhersagen der App beeinträchtigen kann. Indem wir Wege finden, um abzuschätzen, wann ein langer Zyklus tatsächlich auf das Vergessen das Tracking zurückzuführen ist, können genauere Modelle entwickelt werden, um den Zeitpunkt zukünftiger Zyklen besser einschätzen zu können. Das Team hat ein Modell entwickelt, das die Wahrscheinlichkeit bestimmt, dass eine Person vergisst, ihren Zyklus zu tracken.
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A Predictive model for next cycle start date that accounts for adherence in menstrual self- tracking
Haben STIs einen Einfluss auf prämenstruelle Symptome?
Institution: Universität Oxford
Leitende Forscher*innen: Alexandra Alvergne PhD
Die Erfahrungen mit prämenstruellen Symptomen sind von Person zu Person unterschiedlich und können sich auch von Zyklus zu Zyklus bei ein und derselben Person unterscheiden. Es ist wenig darüber bekannt, welche Faktoren diese Erfahrungen beeinflussen können und welche Auswirkungen sexuell übertragbare Infektionen (STI) haben können. Die Clue-Nutzer:innen wurden zu ihren jüngsten STI-Diagnosen befragt, welche Symptome sie hatten und ob sie behandelt wurden. Diese Antworten wurden mit den Erfahrungen aus dem Menstruationszyklus kombiniert, die in Clue während der Zyklen vor und nach der Diagnose erfasst wurden.
Es wurde festgestellt, dass das Vorhandensein einer STI vor der Diagnose die Wahrscheinlichkeit verdoppelte, negative prämenstruelle Symptome wie Schmerzen (Kopfschmerzen, Krämpfe) und schlechte Stimmung zu berichten. Während starke prämenstruelle Symptome oft als Teil des Zyklus abgetan werden, deuten diese Untersuchungen darauf hin, dass sie tatsächlich ein Zeichen für eine unentdeckte STI sein könnten. Das bedeutet, dass die Überwachung der Menstruationssymptome und deren Veränderung von Zyklus zu Zyklus dazu beitragen kann, mögliche Grunderkrankungen früher zu erkennen und zu behandeln.
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Wie verändert sich das sexuelle Verlangen während des Menstruationszyklus und bei der Verwendung von Verhütungsmitteln?
Institution: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung
Leitende Forscher*innen: Ruben Lennartz PhD
Trotz des großen Interesses gibt es nur wenige Untersuchungen über die Auswirkungen des Menstruationszyklus und hormoneller Verhütungsmittel auf das sexuelle Verlangen. Obwohl Veränderungen des Verlangens häufig als Grund für die Unzufriedenheit mit Verhütungsmitteln angeführt werden, gibt es erstaunlich wenig Beweise für solche Effekte. Dieses Projekt zielt darauf ab, die in Clue erfassten Daten zu nutzen, um besser zu verstehen, wie sich das sexuelle Verlangen im Laufe des Zyklus verändert und wie verschiedene Verhütungsmethoden es beeinflussen. Diese Erkenntnisse können unser Verständnis von zyklusbedingten Veränderungen verbessern und Aufschluss über mögliche Nebenwirkungen von Verhütungsmitteln geben.
Beeinflusst die hormonelle Verhütung das Empfinden von Brustspannen?
Institution: Stanford University
Leitende Forscher*innen: Laura Symul PhD und Susan Holmes PhD
Brustspannen ist eine der am häufigsten berichteten Erfahrungen im Zusammenhang mit dem Menstruationszyklus. In diesem Projekt werden Daten aus der Clue-App verwendet, um zu untersuchen, wie sich das Empfinden von Brustspannen im Laufe eines Zyklus verändert, ob diese Muster von Person zu Person unterschiedlich sind und ob sie von der Verwendung hormoneller Verhütungsmittel beeinflusst werden.
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CLUE FORSCHUNGEN ZUM MENSTRUATIONSZYKLUS UND DEN LEBENSPHASEN
Wie wirken sich Sport und Stress auf den Menstruationszyklus von Teenagern aus?
Institution: Universität von Kalifornien, Berkeley
Leitende Forscher*innen: Kim Harley PhD
Obwohl das American College of Obstetrics and Gynecology (Amerikanisches Kollegium für Geburtshilfe und Gynäkologie) den Menstruationszyklus zu einem lebenswichtigen Zeichen für Jugendliche erklärt hat, gibt es nur wenige Untersuchungen zu den unterschiedlichen Zyklusmustern von Teenagern in der Bevölkerung oder dazu, wie sie sich in den Jahren nach der Menarche (der ersten Periode) verändern. Es gibt auch nur wenige Informationen darüber, wie sich Faktoren wie Bewegung und Stress auf das Radfahren auswirken können. Anhand von Umfragen und Zyklusdaten von fast 10.000 Clue-Nutzer:innen im Alter von 13 bis 18 Jahren wurden in diesem Projekt die Zyklusmuster von Jugendlichen untersucht und wie sie sich nach Alter und Alter der ersten Periode unterscheiden. In weiteren Veröffentlichungen wird untersucht, wie Schlafverhalten, Stress und soziale Unterstützung sowie Verhaltensweisen wie Sport, Rauchen und Alkoholkonsum die Zykluseigenschaften von Jugendlichen beeinflussen. Diese Forschung wird das Verständnis der Zyklen von Teenagern erweitern, was unsere Fähigkeit verbessern kann, abnormale Zyklusmuster früher zu erkennen und zu behandeln, was letztendlich die langfristige Gesundheit von Menschen mit Zyklen verbessert.
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Welche Symptome treten bei Menschen in der Perimenopause auf?
Institution: Universität von Kalifornien, Berkeley
Leitende Forscher*innen: Kim Harley PhD und Lindsay Parham PhD
Die Menopause, also das Ausbleiben der Periode, ist für Menschen mit Zyklus ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Der Übergang zur Menopause, auch Perimenopause genannt, ist gekennzeichnet durch schwankende Hormonspiegel, unterschiedliche Zykluslängen und eine Vielzahl von Symptomen wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und Schlafprobleme. Obwohl es sich um eine so bedeutende Lebensphase handelt, ist die Forschung zur Perimenopause unzureichend. Es ist nur wenig darüber bekannt, wann die Perimenopause bei jedem Einzelnen eintritt, wie lange sie dauert, welche einzigartigen Symptome zu erwarten sind und welche Faktoren diese Symptome beeinflussen können. In dieser Studie werden Clue-Zyklusdaten, Umfragen und biometrische Daten aus dem Oura-Ring verwendet, um die Bandbreite an Symptommustern besser zu verstehen, die Menschen erleben und wie sie sich während der Perimenopause verändern.
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CLUE FORSCHUNGEN ZU ERKRANKUNGEN
Lässt sich Endometriose anhand von selbst ermittelten Menstruationsmustern erkennen?
Institution: Massachusetts Institute of Technology
Leitende Forscher*innen: Aparna Balagopalan, Cassandra Parent, und Marzyeh Ghassemi PhD
Endometriose ist eine chronische Erkrankung, bei der gebärmutterschleimhautähnliches Gewebe außerhalb der Gebärmutter wächst, extreme Schmerzen verursacht und manchmal sogar zu Unfruchtbarkeit führt. Von Endometriose sind etwa 10 % der Menschen mit Zyklus betroffen. Da die Symptome jedoch sehr vielfältig sein können und sich oft mit anderen Erkrankungen überschneiden, dauert es im Durchschnitt 6 bis 11 Jahre, bis eine Diagnose gestellt wird. In dieser Studie werden Ansätze des maschinellen Lernens auf die Zykluserfahrungen von Menschen mit und ohne Endometriose-Diagnose in Clue angewandt, um herauszufinden, ob es möglich ist, Menschen mit Endometriose allein anhand ihrer Symptome zu identifizieren.
Wie hängen starke und schmerzhafte Periodenblutungen mit Depressionen zusammen?
Institution: Universität von Exeter und Universität von Bristol
Leitende Forscher*innen: Gemma Sharp PhD und Jon Heron PhD
Obwohl starke Periodenblutungen, Menstruationsschmerzen und Depressionen sehr häufig vorkommen, ist nicht viel über ihren Zusammenhang bekannt. Es wird angenommen, dass Menschen mit starken und/oder schmerzhaften Periodenblutungen ein erhöhtes Risiko für depressive Symptome haben. Darüber hinaus können depressive Symptome und psychischer Stress den Menstruationszyklus stören. In dieser Studie werden die in Clue erfassten Erfahrungen mit dem Menstruationszyklus genutzt, um die Muster von starken Periodenblutungen und Schmerzen mit und ohne klinische Depression oder depressive Symptome besser zu verstehen und um herauszufinden, wie sich diese Muster mit dem Alter verändern. Dies könnte medizinischen Betreuer*innen dabei helfen, diejenigen zu identifizieren, die ein höheres Risiko für starke und schmerzhafte Regelblutungen und zyklusbedingte depressive Symptome haben, und ihnen die Möglichkeit geben, früher einzugreifen. Letztlich kann dies dazu beitragen, die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen mit Zyklen zu verbessern.
Verändert sich die Konzentration, Aufmerksamkeit und Motivation von Menschen mit und ohne ADHS im Verlauf des Menstruationszyklus?
Institution: Queen Mary Universität von London
Leitende Forscherin: Jessica Agnew-Blais PhD
Es ist bekannt, dass die Stimmung durch menstruationszyklusbedingte Hormonschwankungen beeinflusst werden kann. Wie sich dies auf die Konzentration, die Motivation oder andere Aspekte der geistigen Leistungsfähigkeit auswirkt, ist jedoch weniger gut untersucht. Es gibt Berichte darüber, dass sich die Symptome von Menschen mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) über den Zyklus hinweg verschlechtern, aber es gibt nur sehr wenige Untersuchungen, die dies beschreiben und quantifizieren. In dieser Studie werden die Zykluserfahrungen von Menschen mit und ohne ADHS-Diagnose in Clue aufgezeichnet, um die Zyklusmuster in Bezug auf Motivation, Konzentration und Produktivität zu untersuchen und festzustellen, wie sie sich zwischen den beiden Gruppen unterscheiden. Dies kann unser Verständnis von zyklusbedingten mentalen Veränderungen erweitern, was dazu beitragen könnte, die klinische Praxis für die Bewertung und Behandlung von ADHS zu verbessern und Betroffene besser zu unterstützen.
Kann die Beobachtung des Menstruationszyklus uns helfen, die Erfahrungen mit PMDS besser zu verstehen, um die Diagnosekriterien zu verbessern?
Institution: Universität Cardiff
Leitende Forscher/innen: Chloe Apsey und Arianna Di Florio PhD
Die prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS) betrifft schätzungsweise 1-6% der Menschen mit Zyklen und ist durch schwere emotionale, verhaltensmäßige und körperliche Veränderungen in den Tagen vor der Periode gekennzeichnet. Obwohl sich das Bewusstsein für PMDS in den letzten Jahren verbessert hat, gibt es immer noch widersprüchliche Ansichten über die Definition und Diagnose von PMDS. Clue bietet die Möglichkeit zu untersuchen, welche Symptome PMDS-Patientinnen an jedem Tag des Zyklus aufweisen und welche anderen Krankheiten bei ihnen ebenfalls diagnostiziert wurden. Durch die Erfassung von Symptommustern und Komorbiditäten bei Menschen mit und ohne PMDS-Diagnose soll diese Studie das Wissen über die Erkrankung erweitern und die Diskussion über die Diagnosekriterien für PMDS anregen, um letztendlich eine effektivere Untersuchung und Behandlung von Betroffenen zu unterstützen.
Wie wirkt sich der Menstruationszyklus auf die Stimmung und das Energieniveau von Menschen mit und ohne gesundheitliche Probleme aus?
Institution: Washington University in St. Louis
Leitende Forscher*innen: Hillary Anger Elfenbein
Frauen berichten häufig über Veränderungen im Verlauf des Menstruationszyklus, aber da der Schwerpunkt häufig auf der prämenstruellen Phase liegt, gibt es nur wenige umfassende Studien, die die Veränderungen über den gesamten Zyklus hinweg dokumentieren, und noch weniger darüber, wie diese Veränderungen durch das Vorhandensein damit verbundener gesundheitlicher Probleme wie Depressionen und Angstzustände beeinflusst werden. In dieser Studie werden die Zyklusmuster des subjektiven Funktionierens untersucht und wie sie sich zwischen Menschen mit und ohne diagnostizierte psychische Erkrankungen unterscheiden. Dies wird unser Verständnis dieser Gesundheitszustände sowie des Risikos zyklusbedingter Veränderungen verbessern, was die Entwicklung wirksamerer Behandlungsmöglichkeiten und letztlich das Wohlbefinden derjenigen unterstützen könnte, die unter belastenden Zyklussymptomen leiden.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Menstruationsverhalten und dem Risiko für chronische Krankheiten?
Institution: Mailman School of Public Health an der Columbia University
Leitende Forscher*innen: Mary Beth Terry PhD, Jasmine McDonald PhD, und Lauren Houghton PhD
Schätzungen zufolge erkranken allein in den USA jährlich etwa 280.000 Frauen an Brustkrebs. Frühere Forschungen deuten darauf hin, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Menstruationszyklus und dem Brustkrebsrisiko geben könnte, aber es gibt nur wenige Längsschnittdaten, um diesen Zusammenhang zu bewerten. Um zu untersuchen, wie die Merkmale des Menstruationszyklus mit Brustkrebs zusammenhängen könnten, werden die Studienteilnehmerinnen des Breast Cancer Family Registry mit Clue ihre Periodensymptome langfristig verfolgen, so dass die Forscher täglich Echtzeitdaten sammeln können. Da Brustkrebs effektiver behandelt werden kann, wenn er früh erkannt wird, zielt diese Forschung darauf ab, herauszufinden, ob es Symptome oder Muster im Menstruationszyklus gibt, die für die Früherkennung genutzt werden können.
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CLUE FORSCHUNGEN ZUR VERHÜTUNGSMITTEL
Wie wirkt sich die Periode auf die Einstellung und das Verhalten beim Gebrauch von Kondomen aus?
Institut: Kinsey-Institut
Leitende Forscher*innen: Cynthia Graham PhD, Stephanie Sanders PhD, Virginia J. Vitzthum PhD
Kinseys bahnbrechendes Condom Use Research Team (CURT) arbeitete mit Clue zusammen, um die bisher größte Studie über die Einstellung und das Verhalten von Frauen bei der Verwendung von Kondomen während der Periode durchzuführen. Über 110.000 Antworten von Clue-Nutzer:innen auf der ganzen Welt wurden verwendet, um 1) die Prävalenz der Kondomnutzung während der Periode, 2) die Gründe für die Kondomnutzung (Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten vs. Schwangerschaftsverhütung vs. Schutz des Partners vor Blut), 3) die Frage, ob die Kondomnutzung während der Periode je nach Alter und Geschlecht des Wohnsitzlandes variiert, und 4) die Frage, ob Alter und Geschlecht des Wohnsitzlandes mit den Gründen für die Nutzung bzw. Nichtnutzung von Kondomen während der Periode zusammenhängen. Diese Studie sollte Forschern und Praktikern dabei helfen, die Einstellungen und Verhaltensweisen bei der Kondomnutzung besser zu verstehen, damit sie effektivere Aufklärungsprogramme und Maßnahmen entwickeln können.
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Wie beeinflussen die Präferenzen bei der Periodenblutung die Entscheidung für ein Verhütungsmittel?
Institution: Clue in Partnerschaft mit der Bill and Melinda Gates Foundation
Leitende Forscher*innen: Amanda Shea PhD und Virginia Vitzthum PhD
Die Vorlieben für Periodenblutungen können sehr unterschiedlich sein - während die einen eine regelmäßige Periode bevorzugen, würden andere sie lieber auslassen, wann immer es möglich ist. So werden die Auswirkungen einiger Verhütungsmethoden auf die Häufigkeit und Dauer der Blutung von den einen als Vorteil, von den anderen aber als lästig empfunden. Um diesen Zusammenhang besser zu verstehen, wurden 4.255 Clue-Nutzer:innen in den USA, Indien und Südafrika befragt und danach eingeteilt, ob sie hormonelle Verhütungsmethoden (HBC) oder nicht-hormonelle Methoden verwenden. In allen drei Ländern wollten die Anwenderinnen von nicht-hormonellen Methoden eher ihren natürlichen Zyklus beibehalten und regelmäßige Perioden haben als die Anwenderinnen der Hormonspirale, die eher weniger häufige Blutungen wünschen. Bei den Teilnehmerinnen aus den USA gab es die größten Unterschiede in Bezug auf die Blutungsperspektiven zwischen den Gruppen: Anwenderinnen von nicht-hormonellen Methoden assoziierten mit ihrer Periode eher positive Dinge wie Gesundheit, Fruchtbarkeit und das Gefühl, mit ihrem Körper in Kontakt zu sein. Umgekehrt betrachteten HBC-Nutzer:innen ihre Periode eher als eine lästige Körperfunktion mit begrenzter persönlicher Bedeutung. Diese Muster spiegeln Unterschiede in den persönlichen Werten und kulturellen Normen wider und unterstreichen die Notwendigkeit, individuelle Ziele und Präferenzen anzuerkennen und bei der Verhütungsberatung keine Einheitsgröße zu wählen.
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CLUE FORSCHUNGEN ZU APPS UND REPRODUKTIVER GESUNDHEIT
Wie können Menstruationszyklus-Apps die Forschung zur reproduktiven Gesundheit unterstützen?
Institution: Clue in Partnerschaft mit der Bill and Melinda Gates Foundation
Leitende Forscher*innen: Amanda Shea PhD und Virginia Vitzthum PhD
Die Unterrepräsentation der Forschung über Menschen mit Zyklen hat zu einer klaffenden geschlechtsspezifischen Datenlücke und einer unzureichenden Gesundheitsversorgung für Frauen und geschlechtliche Minderheiten geführt. Um diese Kluft zu überbrücken, brauchen wir effektivere Wege, um schnell und kostengünstig Gesundheitsdaten zu sammeln—könnten Apps wie Clue eine Lösung sein? Die Umfragen wurden sowohl über die Clue-App als auch über andere herkömmliche Umfragemethoden (einschließlich Online-Panel-Anbieter, SMS-Nachrichten und persönliche Befragungen) verschickt, um Gesundheitsdaten in drei Ländern (Indien, Südafrika und den USA) zu vergleichen. Es wurden Daten zu demografischen Daten, Verhütungspräferenzen und Einstellungen zur Periode erhoben. Die Studie ergab, dass Umfragen per App bei einer ausreichend großen Nutzerbasis schnell und kostengünstig große Stichproben erfassen können, die mit anderen Methoden vergleichbar sind. Bei jeder Methode gab es unterschiedliche Verzerrungen, aber wenn man weiß, was diese Verzerrungen sind, kann man Strategien entwickeln, um sie abzuschwächen. Im Vergleich zu den Teilnehmern anderer Methoden fühlten sich die App-Nutzer:innen wohler, wenn sie mit anderen über ihre Menstruation sprachen, was darauf hindeutet, dass sie auf Fragen zu sensiblen oder tabuisierten Gesundheitsthemen eher wahrheitsgemäß antworten. Diese Arbeit bietet einen Einblick in einige der Stärken und Grenzen des Einsatzes von Apps wie Clue in der Forschung, was dabei helfen kann, herauszufinden, wann sie ein geeignetes Werkzeug für die Arbeit sein könnten. Mit dem zunehmenden weltweiten Zugang zu Gesundheits-Apps und deren Nutzung bietet sich eine wertvolle Gelegenheit, diese Tools zur Verbesserung der Forschung im Bereich der reproduktiven Gesundheit zu nutzen.
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CLUE FORSCHUNGEN ZUR FRUCHTBARKEIT
Beeinflussen Muster in der sexuellen Aktivität oder der Fruchtbarkeit die Geburtensaisonalität?
Institution: Stanford University
Leitende Forscher*innen: Laura Symul PhD und Susan Holmes PhD
Warum werden zu bestimmten Zeiten des Jahres mehr Babys geboren? Das Verständnis der Geburtensaisonalität hat weiterreichende Auswirkungen auf die Fertilitätsplanung, die Kinder- und Müttersterblichkeit und die Gesundheitssysteme. Die Feststellung, ob diese Veränderungen darauf zurückzuführen sind, dass die Menschen zu unterschiedlichen Zeiten Sex haben oder am fruchtbarsten sind (oder auf ganz andere Faktoren), war in der Vergangenheit ohne groß angelegte Daten zur sexuellen Aktivität nur schwer zu überprüfen. In dieser Studie wurden Geburtsdaten zusammen mit Daten über sexuelle Aktivitäten von einer halben Million Clue-Nutzer:innen aus der nördlichen Hemisphäre (Großbritannien, USA und Frankreich) und der südlichen Hemisphäre (Brasilien) analysiert.
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Wie gut können Menstruationszyklus-Apps eine Schwangerschaft vorhersagen?
Institution: Stanford University
Leitende Forscher*innen: Emma Pierson PhD, Jure Leskovec PhD
In dieser Studie wurde untersucht, ob es möglich ist, mithilfe von App-getrackte Daten, z. B. wann eine Person während eines Zyklus geschützten oder ungeschützten Sex hat, die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft zu bestimmen. Anhand der Daten von über 65.000 Clue-Nutzerinnen und -Nutzern entwickelten die Forscherinnen und Forscher Modelle, mit denen sie herausfinden konnten, dass ungeschützter Sex in der Mitte des Zyklus am ehesten zu einer Schwangerschaft führen kann. Dies deckt sich mit früheren Ergebnissen der Fruchtbarkeitsforschung, wonach ungeschützter Sex im fruchtbaren Zeitfenster die höchste Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft mit sich bringt.
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CLUE FORSCHUNGEN ZU SEX UND BEZIEHUNGEN
Wie nutzen Menschen mobile Technologien für sexuelle Zwecke?
Institut: Kinsey-Institut
Leitende Forscher*innen: Amanda Gesselman PhD und Virginia J. Vitzthum PhD
Mithilfe einer Umfrage, die über die Clue-App verschickt wurde, sammelte dieses Projekt 130.885 Antworten von Menschen in 191 Ländern, um herauszufinden, wie Frauen auf der ganzen Welt mit mobiler Technologie für sexuelle Zwecke interagieren (z. B. um Sexualpartner zu finden, etwas über Sex zu lernen und ihre sexuellen Beziehungen zu verbessern und ihre eigene sexuelle Gesundheit zu tracken) und wie die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern im Land des Wohnsitzes die Nutzung dieser Technologie beeinflussen kann. Mit dem Partner in Verbindung zu bleiben, wenn man getrennt ist, war die wichtigste Nutzung von Sex-Tech, und Selbsterziehung war besonders in Ländern mit geringer Geschlechtergleichheit wichtig. Diese Erkenntnisse können als Grundlage für groß angelegte gezielte Studien, Interventionen und Sexualerziehung dienen, um das Leben von Menschen mit Zyklen auf der ganzen Welt zu verbessern.
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Wonach suchen die Menschen bei idealen Liebespartner:innen?
Institut: Universität Göttingen
Leitende Forscher*innen: Tanja M. Gerlach, PhD, Laura J. Botzet, PhD, und Virginia J. Vitzthum, PhD
Was Menschen sich von einem Liebespartner:innen wünschen, fasziniert Forscher*innen (und die allgemeine Bevölkerung) schon lange. Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, wurden Umfragen über Clue und myOne (ein Kondomhersteller) verschickt und Antworten von über 64.000 Menschen aus 180 Ländern gesammelt. Anhand dieser Antworten will das Forschungsteam besser verstehen, was die Menschen bei potenziellen Lang- und Kurzzeitpartner:innen suchen und wie sich diese Vorlieben mit Faktoren wie dem Alter verändern.
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Dieser Artikel wurde ursprünglich am 24. Februar 2020 veröffentlicht, eine zweite Auflage erschien am 21. Juli 2022 und eine dritte Auflage wurde am 31. Mai 2024 veröffentlicht.