Clue kooperiert mit den Universitäten Stanford, Columbia, Washington und Oxford
Es ist offiziell: Clue geht Partnerschaften mit den Universitäten Stanford, Columbia, Washington und Oxford ein, um die Forschung der Frauengesundheit voranzubringen.
Die Forschungspartnerschaften werden Themen wie menstruelle Blutungsmuster in Bezug auf Alter (von der Pubertät bis zu den Wechseljahren) behandeln und erarbeiten, wie Verhütung und Lebensstil sich auf dieses Muster auswirken. Wir werden außerdem untersuchen, wie bestimmte Krankheitsbilder den menstruellen Zyklus beeinflussen.
“Es ist eine große Ehre und Anerkennung mit diesen renommierten Universitäten zusammenzuarbeiten. Frauengesundheit und reproduktive Gesundheit sind weitgehend unbeachtet und unerforscht. Wir bei Clue möchten diese Lücken füllen. Je mehr Daten Universitäten zur Verfügung gestellt werden, umso besser und gezielter können ihre Forschungsergebnisse ausfallen und eines Tages signifikante Verbesserungen in der Frauengesundheit ermöglichen.” – Ida Tin, CEO und Mitgründerin von Clue
Die Privatsphäre und Sicherheit unserer NutzerInnen ist während dieser Prozesse von äußerster Bedeutung. Clue teilt ausschließlich anonyme Sammeldaten mit den Universitäten. Wir geben nie die persönlichen Informationen unserer NutzerInnnen preis und werden dies zu keiner Zeit tun.
Universität Stanford
Mit Stanford arbeiten wir daran aufzudecken, wie sich Menstruationsmuster seit den zuletzt durchgeführten Großstudien in den Sechziger Jahren entwickelt haben.
Clue arbeitet in direkter Zusammenarbeit mit Paula Hillard, Professorin der Geburtskunde und Gynäkologie der Stanford University School of Medicine. Sie ist zudem Direktorin eines Programms zur Jugend- und Kinderärztlichen Gynäkologie am Lucile Packard Children’s Hospital.
Universität Columbia
Die Partnerschaft mit Columbia hat den Fokus auf menstruelle Muster beim Beginn von Krankheiten.
„Wir suchen nach Verbindungen zwischen der weiblichen Periode und chronischen Krankheiten. Wenn wir Informationen von Frauen zu den Eigenschaften ihrer Menstruationszyklen hinzuziehen, sind traditionelle Forschungsmethoden oft abhängig davon, dass Teilnehmerinnen sich zurückmelden und dass sie ganz sorgfältig ihre Menstrautionskalender pflegen. Clue hilft uns, diese Informationen in Echtzeit und auf Tagesbasis zu generieren.” Jasmine McDonald, Assistenzprofessorin der Epidemiologie
Universität Washington
Unsere Kollaboration mit der School of Medicine der Universität Washington richtet sich auf die Spirale als Verhütungsmethode und Blutungsmuster aus. Forschungsteilnehmerinnen werden Clue benutzen, um ihre Blutungen und weitere Begleitsymptome zu melden.
„Das wird ein ganz innovativer Weg für Frauen sein, ihre Blutungssymptome mitzuteilen, ganz anders als beim altmodischen Papiertagebuch.” - Dr. Emily Godfrey, Lehrbeauftragte für Familienmedizin, Geburtshilfe und Gynäkologie
Universität Oxford
Gemeinsam mit der Universität Oxford suchen wir nach einer entwicklungsgeschichtlichen Perspektive zum Menstruationszyklus.
„Eine entwicklungsgeschichtliche Perspektive soll dabei helfen zu verstehen, warum einige Besonderheiten sind wie sie sind. Wir betrachten die Menstruation dabei als Teil der entwickelten weiblichen reproduktiven Biologie, die so neue Hypothesen ausdrückt zur Erscheinungsform des weiblichen Körpers. Damit fechten wir gegenwärtige biomedizinische Auffassungen an.” - Alexandra Alvergne, Lehrbeauftragte der School of Anthropology
Weitere Partnerschaften, auch mit deutschen Institutionen, folgen noch und werden bald verkündet.